Bei den 15. Österreichischen Nachwuchs- meisterschaften 2006 in Lauterach, Vorarlberg konnten sich die Walserfelder Starter bestens in Szene setzen.
Mit 2x Gold, 5x Silber und 5x Bronze fiel die Bilanz aus Salzburger Sicht – trotz einiger fragwürdiger Schiedsrichter- entscheidungen (Shotokan versus Gojo Ryu), die die Salzburger Sportler noch die eine oder andere zusätzliche Medaille gekostet hat – mehr als positiv aus.
1. Platz:
2. Platz:
3. Platz:
Im Bereich Kata Einzel wurde Julia Reiter ausgezeichnete Dritte. Sie musste sich zwar in der Vorrunde Patricia Reiter aus Grieskirchen knapp geschlagen geben, konnte sich aber gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und gewann Bronze. Als Zugabe führte sie noch die Mannschaft mit Rathgeb Melanie und Vorderleitner Nina zur Goldmedaille. Über die zweite Medaille im Kata-Einzelbewerb aus Walserfelder Sicht durfte sich Michael Sporrer freuen. Michael eroberte in dem stark besetzen Feld mit einer klasse Leistung verdient Bronze.
Weit besser erging es den Walser Sportlern in den Mannschaftsbewerben. Das von Kurt Hoffmann speziell forcierte Mannschaftstraining machte sich mit sieben Medaillen (2x Gold, 3x Silber, 2x Bronze) mehr als bezahlt.
Zum österreichischen Mannschaftsmeister kann der Kata-Mannschaft U10 female (Reiter Julia, Vorderleitner Nina, Rathgeb Melanie) und der Kata-Mannschaft U14 male (Sporrer Michael, Jezdik Alexander, Kaserer Jan) gratuliert werden.
Den ausgezeichneten zweiten Platz erkämpften sich die Kata-Mannschaften U10 male (Mackner Lorenz, Mackner Simon, Reiter Christian) und U12 female (Höretseder Nicole, Priewasser Julia, Schmitzberger Nina) sowie die Mannschaft U16 male (Tschischke Andreas, Auer Alexander, Santner Florian).
Bronze ging an die Mannschaft U14 female (Auer Caroline, Kabosch Melanie, Koorbekian Magdalena) und an die "Grande Dames" der Kata-Mannschaft U21 mit Brandauer Lisa, Brandhuber Lisa und Wallner Susanne. Leider verpasste die Mannschaft um Susi knapp das Finale und konnte uns daher das extra für dieses Turnier einstudierte Bunkai nicht präsentieren. Doppelt schade auch deshalb, da eine der beiden Finalmannschaften kein Bunkai vorbereitet hatte.
Bei Kumite konnte Alois Kröll seine im Vorfeld angekündigte Anwärterschaft auf ein Medaille erfüllen und wurde ausgezeichneter Zweiter und somit Vize-Staatsmeister. Aber auch er hatte im Kampf um den Einzug ins Finale mit einigen fragwürdigen Entscheidungen kämpfen und wurde so um die mögliche Goldmedaille gebracht.
Ein Garant für eine gute Platzierung war wieder einmal Jan Kaserer. Der Bruder des doppelten österreichischen Meisters Thomas Kaserer erkämpfte sich in der Klasse U16 -50kg den ausgezeichneten dritten Platz.